Es sind gerade abenteuerliche Zeiten für Kulturschaffende, deshalb sind wir besonders froh, dass es gelungen ist, von den geplanten zwei Lesungen mit Jakuba Katalpa im Rahmen der 22. Tschechisch-deutschen Kulturtage in Dresden zumindest die eine am 3. Oktober stattfinden zu lassen, wenn auch unter etwas veränderten Bedingungen…
Da in Coronazeiten die Autorin nicht aus Tschechien anreisen konnte, erprobten wir das Konzept der „Hybridlesung“ – immerhin, und das ist entscheidend – mit echtem Publikum! Jakuba Katalpa war via Videoschaltung mit uns verbunden, las einige tschechische Textstellen aus ihrem Roman Die Deutschen und konnte die Fragen des Publikums live beantworten. Für den Fall der Fälle hatte sie auch alle Texte als kleine „Videokonserven“ vorab eingelesen. Danke Jakuba (und dem familiären Backoffice) für die technische Experimentierfreude. Es hat alles prima geklappt!
Wir bedanken uns natürlich auch bei den fabelhaften Organisationsteam der TDKT, allen voran Šárka Atzenbeck für die Flexibilität und den unermüdlichen Einsatz. Bei Steve Schneider und Andreas Pannach bedanken wir uns dafür, dass sie in der historischen Bienertmühle in Altplauen einen so wunderbaren Veranstaltungsort wie die Kulturkulisse geschaffen haben. Das ganze ausgefallene Mobiliar steht übrigens zum Verkauf, auch das Sofa, auf dem wir sitzen durften. Wir empfehlen dringend, hier mal vorbeizuschauen: blickzurück.de
Uns bleibt ja die leise Hoffnung, dass im nächsten Jahr, wenn die Pandemie-Lage sich hoffentlich entspannt haben wird und Steve Schneider ein paar Thonet-Stühle auftreiben kann, wir wiederkommen dürfen, und zwar dann natürlich stilgerecht mit Sylva Fischerovás Europa ein Thonet-Stuhl, Amerika ein rechter Winkel!
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