Edith Raim 1965 – 2025

Noch vor einem Jahr feilten wir gerade an den letzten Details für den Bildband Cash in Barbaria, der durch Edith Raims persönlichen Beziehungen zur Familie Carnahan initiiert wurde und den sie in bewährter Zusammenarbeit mit Stefan und Martin Paulus herausgab.
Sie erschien schon mal zu kurzen Treffen gutgelaunt mit noch feuchtem Haar direkt aus dem Landsberger Inselbad.  Niemand von uns hätte sich bei der Buchpräsentation im Oktober 2024 vorstellen können, dass dies eines ihrer letzten Werke sein würde.

 

Wir erinnern uns an sie vor allem an einen Menschen mit einer klaren Haltung, viel Humor und der Gabe, die geschichtlichen Ereignisse in ihrer Heimatstadt Landsberg am Lech während der NS-Zeit fundiert und nachvollziehbar zu vermitteln. Als Autorin zahlreicher Bücher oder zum Beispiel ganz direkt in Diskussion mit dem Publikum.

 

 

 

 

 

 

Wir erinnern uns auch an die Historikerin Dr. Edith Raim, deren Bedeutung andere viel besser ermessen können, weswegen wir hier auf den Nachruf von Dr. Stefan Paulus von der Universität Augsburg und auch von Ellen Presser in der Jüdischen Allgemeinen vom 12. August 2025 verweisen.

Edith Raim ist am 01. Juli 2025 verstorben. Ihre schwere Erkrankung hat sie nicht davon abgehalten, bis zuletzt an ihr wichtigen Projekten zu arbeiten. In jeder Hinsicht – als Mensch und als Wissenschaftlerin – wird sie fehlen.

 

 

Gerne weitersagen!