Wir haben darüber nachgedacht, und dann erkannt, dass dieser Trick mit der sechsmonatigen Senkung der Mehrwertsteuer von 7 auf 5 % für uns und alle, die unsere Bücher schätzen, keinen Vorteil bringt.
Die Zeit, die wir dafür investieren müssten, die zweimalige Preisumstellung technisch umzusetzen und an den Zwischenhandel zu kommunizieren, die wenden wir lieber auf, auch die nächsten Buchprojekte sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail umzusetzen und falls von den Mehreinnahmen von ca. 12 bis 38 Cent pro verkauftem Buch soviel zusammenkommt, dass es für ein Fläschchen Schampus reicht, dann genehmigen wir uns dieses und trinken auf unser aller Wohl! Und dass unsere Autor*innen und Übersetzer*innen endlich das bekommen, was sie eigentlich verdienen würden. Und dass unser aller Lieblingsbuchhandlungen noch lange bestehen bleiben. Und so weiter. Kauft also unsere Bücher zum reellen Preis und bringt die Wirtschaft in Schwung. Prost!
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